Kevelaer
Schwalbe erwartet auf dem Garagenhof die Abfahrt
Die erste Tour nach meiner langen Deutschlandfahrt. Aber es macht immer noch Spaß. Ich bin unterwegs zum Niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer, obwohl ich mit dem Pilgern eher weniger im Sinn habe. Geplant war die Tour eigentlich als gemischte Ausfahrt mit zwei Schwalben und einem Plastikroller, aber wie es so ist, kam sie nie zustande. Also fahre ich eben wie immer alleine. Kurz vor dem Hardterwald, noch im Mönchengladbach, wird mir die Durchfahrt versperrt. Nur für Anlieger. Die Gegend ist eher ländlich, deswegen dürfen Traktoren durchfahren. Also Augen zu und durch. Nach der kurzen Fahrt durch den Wald darf ich die Straße wieder benutzen. Einen kurzen Photostop lege ich an der Narrenmühle in Dülken ein. Bis auf wenige hundert Meter kann ich die Bundesstraßen meiden. Selbst zur B9, die direkt durch Kevelaer, benutze ich eine Parallelstraße.
Die Narrenmühle in Viersen-Dülken
In Kevelaer stelle ich Schwalbe in der Nähe der Fußgängerzone ab. Ziel der Pilger ist wohl die Gnadenkapelle mitten in der Innenstadt, aber auch die Kerzenkapelle ist gut besucht.
Die Kerzenkapelle von außen
Und von innen
Brunnen in Kevelar mit Marienstatue
Sankt Antonius Kirche in Kevelar
Die Gnadenkapelle
Brunnen in der Altstadt
Nach dem ich mir auf der Terrasse eines Gasthofes den Bauch gefüllt habe, trete ich die Rückfahrt an. Mit einem kleinen Schwenker über Sonsbeck, Alpen und Kamp-Lintfort fahre ich wieder nach Mönchengladbach.
Schwalbe geduckt
Die Karte
Der Link